Von unserem Literaten Patrick Plümer über die Sitzung 2018:
RMD-Prunksitzung 2018
Anfang Februar fand im Congress Saal der Messe die Sitzung des RMD statt. Wie es Tradition beim RMD ist, wurde der Elferrat von einem Traditions-Korps, in diesem Jahr die Altstädter Köln, in den Saal geleitet. Vorneweg ging Mitglied Rudi Funck als Bajazzo mit der Plagge.
Nach Marc Metzger, bei dem auch in diesem Jahr jeder Gag gelang, betraten die Klüngelköpp die Bühne und brachten mit ihrem aktuellen Sessionshit „Bella Ciao“ den Saal zum Kochen. Doch auch das ist Tradition beim RMD: Nachdem die Klüngelköpp ihre letzte Zugabe gespielt hatten, betrat Jörg Runge als „Tuppes vum Land” die Bühne und schlagartig war es wieder still im Saal, so dass die dargebotene Reimrede absolutes Gehör fand.
Bevor Guido Cantz das Publikum mit einer tollen Rede in die Pause entließ, trat mit Prinz Michael I., Bauer Christoph und Jungfrau Emma das diesjährige Dreigestirn auf und begeisterte das Publikum mit seiner erfrischenden Art. Die Spende für das Dreigestirn war diesmal nicht monetär, sondern wurde in Form eines Angebotes für eine Veranstaltung in den SBK Sozial Betriebe Köln ausgesprochen, welche das RMD organisieren würde.
Nach der Pause zog in voller Mannstärke das Korps der Blauen Funken zusammen mit dem Elferrat ein. Bei deren Auftritt wurde der „Funk Nr. 1“ Hans Völler, welcher sich im Publikum befand, nochmal von den Funken besonders begrüßt und ihm für seine 70-jährige Funkenmitgliedschaft gratuliert.
Im Anschluss an die Funken betrat mit dem Hausmann Jürgen Beckers ein immer wieder gern gesehener Gast die Bühne und erfreute das Publikum mit seiner Rede.
Gegen 20:30 Uhr kam wieder Bewegung auf die Bühne und die Luftflotte betrat den Saal. Mit einer atemberaubenden Bühnenschau verzauberte sie das Publikum. Nach dem Auftritt erhielten die Tänzer und Tänzerinnen aus den Händen von Rex Udo I. einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro als Anerkennung für die das ganze Jahr hinweg geleistete Arbeit, um dann in der Session Höchstleistungen zu erbringen.
Mit Cat Ballou ging es dann weiter und die Jungs zeigten, warum sie den altgedienten Bands in nichts nachstehen. Zu Liedern wie „Liebe Deine Stadt“, „Et jitt kei Woot“ und „Hück steiht die Welt still“ feierte der mit über 1100 Gästen ausverkaufte Saal.
Bevor die Bläck Fööss, als Mutter aller kölschen Bands den krönenden Abschluss der Sitzung bildeten, brachte Martin Schopps das Publikum nochmal zum Lachen. Pünktlich um 22:20 Uhr schloss Rex Udo I. die Sitzung.